Social Media marketing Strategie mit Monitoring

Vor und während jeder Aktivität sollte zunächst eine Phase des Beobachtens stehen. Nur weil man sich bisher nicht aktiv mit sozialen Medien beschäftigt hat, bedeutet das noch lange nicht, dass andere lnicht ängst über das Unternehmen sprechen. Die Mund zu Mund Propaganda, die sich früher fast ausschließlich im realen Leben abspielte, findet heute in einem ganz anderen Maßstab im Netz statt. Daher ist es zunächst wichtig herauszufinden wie das eigene Unternehmen im Netz wahrgenommen wird. Nicht nur das… Auch das Beobachten der Kunden, Interessenten und Mitbewerber ist wichtig um eine effiziente Strategie zu entwickeln. Das Monitoring sollte dabei immer ein fortwährender Prozess sein.
•    Markenbezogene Informationen – wie Markennamen, Produkte, Dienstleistungen, Verantwortliche Personen.
•    Kundenbezogene Informationen – wie ist der Informationsstand über das Unternehmen oder die Marke, über Produkte, Leistungen und Aktivitäten?
•    Interessenbezogene Informationen – Mit welchen Fragen und Problemen beschäftigen sich potentielle Interessenten ?
•    Informationen über Mitbewerber – Es ist interessant zu wissen wie das Social Media Engagement der Mitbewerber aussieht. Man kann daraus lernen und hat gleichzeitig eine Vergleichsgröße.
•    Plattformbezogene Informationen – In welchen Netzwerken bewegen sich die eigenen Kunden und potentielle Interessenten?
•    Social Media Influencer – Wer sind die branchenrelevanten Social Media Influencer? Welche Blogs sind für das Unternehmen interessant? Wo und von wem wäre es hilfreich erwähnt zu werden?
Weitere Überlegungen
•    Infrastruktur – Welche Tools und Software werden benötigt? – Social Media Monitoring Tools, Blogsoftware, Publishing Tools, Analyse und Tracking Tools.
•    Zeitliche und personelle Ressourcen – Wer übernimmt das Monitoring? Können zeitliche und personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden? Übernimmt es eine Agentur?
•    Workflow und Konsequenzen – Was geschieht mit den gewonnenen Informationen? Werden sie zentral ausgewertet? Werden sie aufbereitet an zuständige Stellen verteilt? Worauf wird wie reagiert? Welche Konsequenzen entstehen für andere Bereiche oder Abteilungen? Sind diese darauf vorbereitet und können sie entsprechend reagieren? Social Media Marketing Workflow (Infografik).
•    Relevanz – Welche Informationen sind hilfreich? – Woraus können sinnvolle Schlussfolgerungen für das Unternehmen abgeleitet werden? Auf welchen Plattformen macht ein aktives Engagement Sinn?
Ziele definieren
Ohne Ziele ist jedes Engagement ein Blindflug und sehr ineffizient. Möchten man später Erfolge messen können, so müssen im Vorfeld Ziele definiert werden. Diese sollten mit den unternehmerischen Zielen im Einklang sein. Die zuvor durch das Monitoring gesammelten Informationen sind bei der Zieldefinition ein wichtiger Faktor. Die Ziele können sich auf unterschiedliche Bereiche beziehen und müssen daher bei der Gesamtstrategie individuell berücksichtigt werden.
•    Kundenbeziehungen – Will ein Unternehmen Kundenbeziehungen pflegen und daraus lernen, so erfordert das unweigerlich Interaktion. Gibt es Guidelines die die Kommunikation mit Kunden und Interessenten regeln? Wird die Unternehmenspolitik nach außen einheitlich kommuniziert? Lohnt sich ein aktives Engagement in dieser Richtung? Welche Ebenen dürfen aktiv kommunizieren? Welche Erfolgsfaktoren lassen sich messen?
•    Verkaufsorientiert – Wie sehen die Chancen aus den Verkauf direkt zu beeinflussen? Wie können diese Chancen genutzt werden? Um den Erfolg messen zu können, müssen für verschiedene verkaufsorientierte Aktivitäten individuelle, monetäre Ziele für einen gewissen Zeitraum definiert werden.
•    Kundenservice – Wie kann ein Social Media Engagement dazu beitragen den Kundenservice zu verbessern? Welche Art von Kundenservice will und kann man anbieten? Welche Ressourcen sind dazu notwendig? Während es für kleine Unternehmen noch überschaubar sein kann auf Kundenanfragen einzugehen, so sieht das bei größeren Unternehmen schon anders aus.
•    Produktentwicklung – Wie können die gewonnen Informationen dazu beitragen das Produkt oder die Dienstleistung zu verbessern? Wie schnell können Produkte und Leistungen an veränderte Wünsche und Anforderungen angepasst werden? Welchen Einfluss will man Kunden wirklich geben?
•    Markenwahrnehmung – Welches Bild soll die Marke verkörpern? Welche Botschaft soll transportiert werden? Wird diese Botschaft auch tatsächlich wahrgenommen? Wie ist die Reichweite?
Weitere Überlegungen
•    Benchmarks – Um Ziele definieren zu können müssen zunächst Ausgangspunkte definiert werden. Während sich das im finanziellen Bereich noch rel. einfach gestaltet, so sind in anderen Bereichen wie z.B. Kundenzufriedenheit oder Markenwahrnehmung schon anders aus. Hier bedarf es aufwendigerer Recherche und Beobachtung.
•    Kenngrößen – Welches sind die erfolgsrelevanten Kenngrößen? Links, Tweets, Likes, Fans, Follower, Traffic, Erwähnungen. Um herauszufinden welche Größen davon im Zusammenhang mit dem Erfolg stehen, reicht es nicht sie alleine zu betrachten. Sie müssen über einen längeren Zeitraum mit anderen Daten verglichen werden.
•    Datenerhebung – Im Social Media Marketing lassen sich viele Daten erheben. Manche sind nützlich manche weniger. Es gilt also die Informationen zu filtern, die für das eigene Unternehmen sinnvoll genutzt, und verlässlich erhoben werden können.
•    Zusammenfassung – Um aus den gewonnen Informationen und Zahlen etwas lesen und ableiten zu können, sollten diese entsprechend aufbereitet werden.
Weitereführender Artikel:
•    Einsatzöglichkeiten für Social Media im Unternehmen
Zielgruppe
Für eine effiziente Strategie ist es wichtig die Probleme, Bedürfnisse und Wünsche der eigenen Zielgruppe zu kennen. Dabei ist zu überlegen wie stark man seine Zielgruppen segmentieren will. Durch die zuvor gewonnen Informationen wäre es möglich sehr stark zu segmentieren und entsprechend individuell anzusprechen. Das ist aber nur bis zu einem gewissen Punkt sinnvoll und praktikabel.
•    Zielgruppensegmente – Anhand vorhandener Kundeninformationen und den gewonnen Daten beim Monitoring lassen sich unterschiedliche Kundensegmente definieren.
•    Engagement – Zielgruppen sollten auch nach ihrem Engagement unterteilt werden. Konsumieren sie nur Informationen? Verbreiten sie diese aktiv? Reagieren sie und stellen eigene Inhalte bereit?
•    Netzwerke – Wo bewegt sich die Zielgruppe? Welche Art der Kommunikation wird bevorzugt?
•    Bedürfnisse – Welchen Informationsbedarf hat die Zielgruppe die erreicht werden soll? In welchem Umfang ist sie überhaupt an aktiver Kommunikation mit dem Unternehmen interessiert?
Weitere Überlegungen
•    Medienauswahl – Je nach Zielgruppe können verschiedene Medien unterschiedlich gut funktionieren. Videos, Bilder, Text usw. Die Medienauswahl hängt sowohl von der Zielgruppe als auch vom Produkt ab.
•    Verhaltensweisen – Wie verhalten sich Zielgruppen in den verschiedenen Netzwerken? Gibt es signifikante Unterschiede?
•    Kommunikationskanäle – Welche Kommunikationskanäle werden bevorzugt? Während für die einen ein Tweet ausreicht, so bevorzugen andere eher Facebook oder Email.
SEO
Der Einfluss von Social Media auf das Suchmaschinenranking nimmt immer mehr zu. Das sollte bei der Planung einer Strategie berücksichtigt werden.
•    Keywordrecherche – Welches sind die relevanten Keywords für das Unternehmen? Werden diese in das Social Media Marketing integriert?
•    Analyse – Wurden verschiedene Analysesegmente angelegt um die verschiedenen Traffic Quellen getrennt voneinander betrachten zu können?
•    URL -Shortener – Welcher Dienst wird verwendet? Bietet er Analysefunktionen? Handelt es sich um eine 301 Weiterleitung?
•    Verlinkbarkeit – Ist es für den User einfach den Content zu verlinken und in verschiedenen Netzwerken zu verbreiten?
•    Ladezeiten – Verträgt die Webseite auch Trafficspitzen ohne dabei in die Knie zu gehen?
•    Titel Tag – Werden an jeder Stelle relevante Keyword in Titeln und Überschriften verwendet?
Weitere Überlegungen
•    Metadescription – Auch wenn die Metadescription keinen direkten Einfluss auf das Ranking hat, so wird diese aber von vielen Plattformen, darunter vor allem Facebook, als Beschreibung herangezogen. Der Text sollte daher so gestaltete werden, dass er den Betrachter auch zum klicken animiert.
•    Bilder – Werden Inhalte mit interessanten und passenden Bildern ergänzt, so können diese auch bedeutenden Einfluss auf die Verbreitung nehmen.
Weitereführende Artikel:
•    SEO mit Social Media
•    Keyword-Recherche – Das Fundament der Suchmaschinenoptimierung
•    WordPress & SEO – Was man darüber wissen sollte
•    Den Erfolg von Social Media Kampagnen messen mit Google Analytics
Mobile Web
Mehr und mehr Inhalte werden heute über mobile Endgeräte konsumiert. Gerade soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter sind bestens für die mobile Nutzung ausgelegt.
•    Content – Ist der Content auch für mobile Endgeräte ausgelegt? Werden spezielle Inhalte für mobile Endgeräte bereitgestellt?
•    Offline Medien – Werden offline Medien eingesetzt die man mit Mobilen Inhalten und sozialen Netzwerken koppeln kann? Siehe dazu auch: Mobile Marketing mit QR Codes
•    Location Based Services – Werden Dienste wie Facebook Places oder Foursquare in die Strategie eingebunden? Wie können diese Dienste sinnvoll für das Unternehmen genutzt werden?
Strategie
Nachdem alles dokumentiert wurde, kann nun auf Grundlage der gewonnenen Daten eine Strategie entwickelt werden, die sich aus verschiedenen Komponenten zusammensetzt.
•    Content – Welche Art von Content eignet sich? Wie und von wem wird der Content erstellt? Gibt es User-Generated Content und wie kann dieser genutzt werden?
•    Engagement – Startet das Unternehmen mit einem schleichenden und langsam wachsenden Engagement im Social Media Marketing oder gibt es eine “Launch Kampagne” auf der aufgebaut wird?
•    Vision und Image – Welche Vision und welches Image soll im Social Web transportiert werden? Für was steht das Unternehmen und wie wird dies kommuniziert? Wurden interne Guidelines erstellt?
•    Markenbild – Tritt das Unternehmen als Marke auf oder der Unternehmer als Persönlichkeit? Kann beides kombiniert werden? Wie präsentieren sich Abteilungen oder Mitarbeiter?
•    Storrytelling – Gibt es eine Geschichte die transportiert werden kann? Wenn ja, wie wird diese kommuniziert?
Weitere Überlegungen
•    Aktiv oder Passiv? – Beim Social Media Marketing ist es einfacher auf gesammelte Informationen zu reagieren, als Nutzer aktiv an Kommunikationskanäle heranzuführen und zu beeinflussen. In den meisten Fällen läuft es auf eine Kombination aus beidem heraus.
•    Redaktionsplan – Der Content sollte in einem Redaktionsplan im vorraus geplant und abgestimmt werden.  Wer erstellt den Contetent? Wer ist für die Ausführung verantwortlich? Wie sieht der Zeitplan aus? Welche Themen werden behandelt.
•    Flexibilität – Eine Social Media Marketing Strategie solle immer auch flexibel auf Besonderheiten und unvorhergesehene Ereignisse reagieren können. Was können solche Ereignisse sein? Können Feiertage oder besondere Events sinnvoll genutzt werden?
•    Krisenmanagement – Wie verhält sich das Unternehmen bei negativen Kommentaren und Inhalten? Wurden Guidelines für solche Fälle erstellt? Wie wird reagiert? Wer reagiert?
Medien und Tools
•    Netzwerke und Medien – Welche Netzwerke und Medien sind relevant? Wo hält sich meine Zielgruppe auf? Hilfreich bei der Auswahl kann der Social Media Planer von Inpromo sein.
•    Blogs – Ein Blog kann eine gute Basis für eine erfolgreiche Social Media Strategie sein. Siehe dazu: Vorteilen und Risiken von Corporate Blogs.
•    Sharing Tools – Besuchern sollten es so einfach wie möglich gemacht werden Inhalte mit social Sharing Tools wie AddThis zu verbreiten.
•    Monitoring – Welche Monitoring und Analyse Tools werden eingesetzt? Lohnen sich kostenpflichtige Dienste?
Weitere Überlegungen
•    Auswahl der Netzwerke und Medien – Die Ergebnisse aus dem Monitoring und erste Testaktivitäten helfen bei der Auswahl der geeigneten Netzwerke um die Zielgruppe zu erreichen.
•    Facebook Seiten und Gruppen – Für die meisten Unternehmen und Marken ist eine Facebook Seite die richtige Wahl. Jedoch können für Interessengruppen oder Verbände beispielsweise, Gruppen von Vorteil sein.
•    Koordination – Sämtliche Aktivitäten sollten über alle Kanäle hinweg gemeinsam koordiniert und abgestimmt, anstatt als unabhängig voneinander betrachtet zu werden.
Erfolgsmessung
Um eine Strategie fortlaufend entwickeln und optimieren zu können ist eine Erfolgsmessung unerlässlich.
•    Tools – Es gibt eine ganze Reihe von Monitoring Tool. Von kostenlosen Tools bis zu professionellen und kostspieligen Business Lösungen ist alles dabei. In der Regel sollte immer eine Kombination aus verschiedenen Tools verwendet werden. Je nach Unternehmen und Art des Engagement haben verschiedene Tools unterschiedliche Stärken und Schwächen. Hier ist ein Beispiel für eine kostenlose Monitoring Station mit der man eine Kampagne überwachen kann.
•    Test Accounts – Während der Entwicklung und vor der Umsetzung einer Social Media Marketing Strategie sollte das Unternehmen Test Accounts bei verschiedenen Plattformen anlegen und diese nutzen um zu testen und daraus zu lernen.
•    Messgrößen – Um herauszufinden ob der Aufwand sinnvoll ist, müssen Messgrößen definiert werden. Nur so kann letztlich ein Fortschritt gemessen werden.
•    Flexible Ziele – Im Laufe der Umsetzung einer Strategie können sich zuvor gesetzte Ziele verschieben und verändern. Wie so oft bei Plänen, kann die Realität ganz anders aussehen. Ist die Strategie in der Lage sich an veränderte Rahmenbedingungen und Ziele anzupassen?
•    ROI- Wie definiert sich der ROI? Der ROI kann im Social Media Marketing je nach Unternehmen sehr unterschiedlich definiert werden. Auch wenn in letzter Konsequenz jedes Engagement auf Umsatz und Gewinnsteigerung abzielt, so läßt sich ein direkter Zusammenhang nicht immer darstellen. Siehe dazu auch:
o    Statistiken und Zahlen oder Menschen und Beziehungen?
o    Die fünf immateriellen Werte sozialer Beziehungen
•    Auswertungen – Um gewonnen Daten über einen längeren Zeitraum auswerten und dadurch Entwicklungen und Trends abbilden zu können, muss es einen Plan zu Auswertung und Aufbereitung der Daten geben. Welche Daten werden erfasst? Über welchen Zeitraum? Wie werden Sie in Beziehung zueinander gesetzt?
Weitere Überlegungen
•    Zuständigkeit – Während in kleineren Unternehmen alle Daten an einer Stelle zusammenlaufen und ausgewertet werden so kann es bei größeren Unternehmen Sinn machen diese auf die betroffenen Abteilungen zu verteilen. Wie werden die Daten verteilt? Wer wertet sie letztlich aus? Wie wird am Ende alles zussamengeführt?
•    Der Faktor Mensch – Es muß nicht nur jemanden geben, der die gewonnen Daten interpretieren und daraus ein Bild zusammensetzten kann. Viele Aspekte im Social Media Marketing können nicht in Zahlen gemessen und dargestellt werden. Es muß jemanden geben, der sich aktiv am geschehen beteiligt und dadurch ein Gespür für das Leben und Verhalten im Social Web bekommt. Letztlich ist das Social Web ein Abbild der Gesellschaft. Soziale Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit spielt eine große Rolle und kann nicht einfach in Zahlen ausgedrückt werden. Ebensowenig kann dies vollständig automatisiert werden. Die Menschen wollen schließlich nicht mir Robotern kommunizieren. Echte Interaktion muß letztlich mit Menschen stattfinden.

TAG 14 Eventplanung im Social Web

Wie kann kann ich mein Event am besten und unkompliziertesten planen?
Amiando – eine Online Eventmanagement Software- bietet sich für dieses Thema hervorragend an.

Die Plattform ist leicht verständlich und gut strukturiert aufgebaut, sodass man auch ohne lange Einarbeitungszeit mit der Eventplanung loslegen kann.

Nachdem man auf dem Buttom „Event erstellen“ geklickt hat, findet man auf der linken Seite stukturiert die Hauptpunkte angeordnert – diese wiederum sind in einzelne Unterbereiche eingeteilt. So kann man sich ganz easy durch die Eventplanung leiten lassen. Die begleitende To-do-Liste zeigt in Echtzeit an, welche Todo´s bereits erledigt sind und welche ausstehenden Punkte noch zur Eventaktivierung erledigt werden müssen.

Zusätzliche Tools wie z.B. das Einbetten von Videos/Fotos der letzten Veranstaltung oder auch die individuelle Anpassung des Designs, können den Auftritt noch professioneller gestalten lassen.

Kurzgesagt- alles kein Hexenwerk, sondern nur eine coole Plattform mit einfachem Handling ein Event auf die Beine zu stellen.

Und so könnt´s aussehen:

gegenregenevent

 

Seeding mit der Hootsuite

Seeding
Das Streuen und Verbreiten von Inhalten und Informationen im Social Web. Die Inhalte sollen möglichst schnell verbreitet werden um eine große Anzahl an Interessenten zu gewinnen. Das Tool „Hootsuit“ ist dafür geeignet die Inhalte in alle Netzwerke gleichzeitig zu streuen und erspart somit viel Zeit. Probiert es einfach aus. Viel spaß beim Seeding mit der Hootsuit

Klausurvorbereitung

Online Marketing Klausur

30 Fragen multiple choice (es können auch alle richtig sein)
+ 2 Fragen zum Ausformulieren (je 1/2 A4 Seite)

Wichtige Punkte aus dem Buch „Praxiswissen Online-Marketing“

Einführung
S. 23      Abgrenzung Online vs. Internet Marketing
S. 24      Abb. 1.1: Gesamt-Marketing-Mix im Unternehmen
S. 25      Abb. 1.2: Online Marketing Disziplinen
Social Media Marketing = Online Marketing? (siehe S. 28)
S. 29      Affiliate Marketing
S. 30      Email Marketing: Newsletter Frequenz, Aufbau Newsletter, Unterschied
B2C/B2B, Double-opt-in Verfahren
S. 32      Keyword Advertising: Auffinden der Keywords → Nischen-Keyword finden
könnte ausführliche Frage werden
– Tools: SEO Quake, Google Keyword Tool
– Google Insights → Worte vergleichen, saisonale Aspekte beleuchten
– Nische finden: mögl. viele Suchanfragen (lokal > 1.000) aber wenig Suchergebnisse/Gegentreffer (< 10.000)
S. 33      Online Werbung: Werbebanner, Programmiertechniken
S. 36      SEO: Onsite, Offsite, Google Universal Search

Affiliate  Marketing

S. 41      Was ist Affiliate/Publisher etc.
S. 43ff.  Tracking Methoden (ohne Site-to-Site)
S. 46ff.  Formen: mit/ohne Partnernetzwerk
S. 51      Provisionsmodelle: Pay per Klick, Pay per Lead (=fest definiertes und
vereinbartes Interesse), Pay per Sale
S. 54      Werbemittel: Text-Links, Banner/Buttons
S. 58      Affiliate Netzwerke: die wichtigsten, welches ist das richtige

Email Marketing

S.  78     Email Marketing: Definition, Formen
S. 80      Spamfilter, Blacklist
S. 84      HTML vs. Text Email
S. 86ff.  Technische Problemstellungen: Spam-Checker, Betreffzeile,
Personalisierung, Testaussendungen (A/B Test →Auswertung
über Reports)
S. 89      Rückläufer: hard bounces = Rückläufer weil Server oder Adresse nicht mehr
existiert; soft bounces = Empfänger ist in Urlaub etc. und hat deswegen nicht
gelesen
S.93       Juristische Fragen: Double-opt-in, B2C=Achtung / B2B= einfacher (auch Stand-
alone-Kampagne oder direkte Email mgl.)
S. 95ff.  professionelles Email-Marketing: zielgruppengerecht, Gestaltung, Formulierung,
Incentives
Ziel = SMART (Spezifisch, Messbar, Realistisch, Terminiert → Ich möchte 1.000
eindeutige Abonnenten innerhalb eines halben Jahres)

Suchmaschinen Marketing

S.119     Abb. 4.2: SERP
S. 120    Keyword Advertising (S. 121/Abb 4.3:)
S.127     Such-Werbe Netzwerk, Display Netzwerk
S. 128    Vorteile Keyword Advertising
S. 135    Google Keyword Tool und Traffic Estimator
S. 139    Ziele Keyword Advertising

Suchmaschinen Optimierung

S. 154    Universal Search
S. 156    SERP Wahrnehmung
S.162     Relevanz SEO, Keyword Advertising oder SEO?
S. 173    Onsite Optimierung
S. 179    Offsite Optimierung: Page Rank, Linkaufbau durch Linkbaiting und gekaufte
Backlinks, Social Media…
S. 187    Onsite vs. Offsite Optimierung
S. 192    Google News, Video/Youtube, Pictures, Merchant Center, Maps/Places
S. 206    Preissuchmaschinen/Preisvergleichsportale

Online Werbung

S. 214    Definition, Begriff
S. 226    Banner Größen
S. 227    Banner Formate: Pop up, Pop under, Sticky Ad (alles danach nicht)
S. 230    Rich Media
S. 233    Controlling/Monitoring: Rechenbeispiel Abb. 5.4 (nur in Nachschreibe-
Klausur)

Social Media Marketing

S. 241    Was ist ein Blog
S. 244    Videoportale
S. 247    Wikis, Social Bookmarks
S. 248    Soziale Netzwerke / Communities
S. 251    Facebook Marketing (F-Commerce)
S. 255    Facebook Fanpage
Online PR

S. 270 ff

Erfolgsdeterminanten

S. 283    Zusammenspiel der Online Marketing Instrumente
S. 293    Erfolgsfaktoren
S. 296    Abb. 8.3: Zielgebäude

Kennzahlen und Controlling
S. 304    ROI
S. 306    Kennzahlen (Abkürzungen)
S. 311    Analyseprogramme: Google Analytics

Social Media Management Klausurfragen

Klausur

Was steckt hinter der Bezeichnung Cluetrain PR?

Welche Strukturen kann man im Unternehmen in Bezug zu Social Media Implementierung vorfinden?

Was kennzeichnet den vormedialen Raum?

Welche Krisenarten können im Social Web auftreten?

Welche üblichen Abschnitte zu Kommentarrichtlinien sind in einer Social Media Guideline zu finden?

Auf welche Arten wird das Social Web genutzt?

Wie kann man innerhalb einer Unternehmung Wissen teilen und einheitlich verwalten?

Was besagt die Bezeichnung SLATES und in welchem Zusammenhang wird sie verwendet?

Welche Entwicklungsphasen gab es in Bezug zur Online PR?

Welche Merkmale gehören zu Word of Mouth (WOM) Marketing?

Welche sind die typischen Phasen eines Krisenverlaufs?

Welche Notationen bei einem Tweet gibt es bei Twitter?

Welche bekannten Tools können für ein Monitoring eingesetzt werden?

Was macht ein Kommunikationskonzept im Unternehmen aus?

Welche Handlungsempfehlungen leiten sich aus der Groundswellmethode ab?

Welche Kanäle gehören laut Conversation Prism zu den Social Networks?

Was sollte bei Social Media Kampagnen möglichst immer im Vordergrund stehen?

Welche Internet-Charakteristik spricht für ein kommendes Web3.0?

Wie kann man die Regel 90-9-1 deuten?

Wie können Unternehmen negative Kommentare vermeiden?

Welche Begriffe verbergen sich hinter der Bezeichnung POST?

Wie wirkt Storytelling in Social Media Kampagnen?
Denn tatsächlich zeigen zahlreiche Studien aus der Hirnforschung, dass wir Informationen besonders bereitwillig aufnehmen, wenn dabei mehrere Sinne einbezogen werden – nicht nur das Hören. Eine bildhafte Sprache, ein lebhafter Erzähler, viele eindrückliche Emotionen – all das begünstigt, dass wir uns noch lange an das Gehörte erinnern.

Die Struktur guter Geschichten

Nur wie sieht die optimale Erzählgeschichte aus? Nach unseren Recherchen braucht eine funktionierende Story vor allem fünf klassische Elemente:

  1. Eine emotional bedeutende Ausgangssituation.
  2. Eine (sympathische) Hauptfigur.
  3. Einen Spannungsbogen durch Ziele und Hindernisse, die die Hauptfigur überwinden muss.
  4. Eine erkennbare Entwicklung (Vorher-Nachher-Effekt).
  5. Und ein auf das eigene Leben anwendbares Fazit – die Moral von der Geschichte.

Was besagt der Begriff Seeding innerhalb von Social Media Kampagnen?

Welche Bedeutung hat ein Digital Resident?

Welche Tools gehören zum B2B Bereich im Social Web?

Was sollte bei der Planung eines Live Events (z.B. Infoveranstaltung) zwingend berücksichtigt werden?

Was kann eine Facebook Fanpage bieten?

Was kennzeichnet typische Product Sampling Plattformen (BUZZ Marketing)?
zielgerichtetes word-of-mouth-marketing, unter strategischem einsatz ausgewählter mittel (bspw. trnd, hier werden gezielt produkttester gesucht)

Was grenzt Interaktivität von Interaktion ab?

Was bedeuten die Begriffe strong bzw. weak ties?

BUZZ Marketing

Buzz-Marketing ist Mund-Propaganda-Marketing, die z.B. ein Produkt schon vor dessen Einführung zum begehrten und viel erwarteten Must-Have aufbaut – oder ein bestehendes Produkt schnell und glaubwürdig umpositioniert. Es basiert auf der Wirkung traditioneller Mundpropaganda, also persönlicher Empfehlungen von Person zu Person, verknüpft mit einem echten Produkterlebnis. Konkret heisst das: Beim Buzz-Marketing (to buzz = Summen, Schwirren) sprechen ausgewählte Privatpersonen mit Ihren Freunden und Kollegen in einem natürlichen, ungezwungenen Kontext über das zu bewerbende Produkt – welches sie exklusiv (ggf. für einen begrenzten Zeitraum) kostenlos erhalten. Sie berichten dann darüber hinaus ihrem erweiterten Bekanntenkreis per Email, diskutieren es in Internet-Foren und Blogs und führen es gegebenenfalls im Rahmen einer Inszenierung sogar grösseren Gruppen vor. Sie versuchen allerdings nicht, wie bei traditionellen „Tupperware-Parties“ das Produkt zum eigenen Vorteil zu verkaufen, sondern treten als echte Fans auf, die ihre Mitmenschen einfach mit Begeisterung anstecken wollen. Interessant hierbei ist, dass durch die Auswahl der geeigneten Buzz Agenten schon eine Vor-Positionierung des Produktes stattfinden kann – durch die Bereitstellung eines neuen Autos an Trendsetter, die es vor Clubs und Strassencafes parken und dort darin gesehen werden, wird das Auto einen anderen Ruf erhalten als eines, in dem Rentner mit umhäkelter Klorolle gesichtet werden. Buzz-Agents werden demzufolge nach soziodemografischen und psychografischen Faktoren (z.B. Interessengebiete, Freundeskreis, Wohnort) ausgesucht. Sie erhalten Produktmuster und genaue Details für die Ansprache ihrer Zielpersonen. Die Agenten arbeiten unentgeltlich, berichten regelmäßig über ihre Erfahrungen und äußern ihre freie Meinung. Ein Buzz-Agent kann durch diese „selbst-selektierende Ansprache“ mit eigener Überzeugungskraft die Positionierung z. B. einer Produktneueinführung richtungweisend beeinflussen.